Band I: Que(Er)flug- Ein Familienvater entdeckt seine sexuelle Identität.

Levy Bergman ist geprägt von verstörenden Traumata und gelebter Unaufrichtigkeit. Als späterer Familienvater und Unternehmer verstrickt er sich unbeabsichtigt in ein riskantes Doppelleben aus Familie und Heimlichkeiten; das vermeintlich sichere Idyll zerbricht, als er lebensbedrohlich erkrankt und sich – von seinem Gewissen geplagt
– zum Outing als schwuler Vater entscheidet. Seine persönliche Neuorientierung bleibt für alle Beteiligten nicht ohne Konsequenzen. Das Drama nimmt seinen Lauf, für Levy immer im quälenden Spagat, seine beiden minderjährigen Kinder nicht zu verlieren.
Band I der „Que(E)rflug“-Dilogie widmet sich exemplarisch der inneren Zerrissenheit und Not mancher noch ungeouteter homosexueller Väter und deren Leben in ihrer neuen Identität. Er thematisiert kritisch deren Stigmatisierung bis hin zur gesellschaftlichen Ausgrenzung, sogar mit Verlust ihrer Bedeutung als liebender Vater.
Kompromisslose Aufrichtigkeit statt Lebenslüge!
Ein Plädoyer für den Mut zur Wahrheit.
Dramatisch – spannend – Berührend
Ein LGBTIQ-Roman
Band II: Que(E)rflug - Im Aufwind: Wie Levy trotz allem Vater blieb

Levys spätes Outing als schwuler Familienvater endete in einem Fiasko. In seiner neuen Identität trifft er mit seiner unersättlichen Sehnsucht nach beständiger Liebe auch irritierende Entscheidungen. In der Folge wandert er durch eine göttliche Wüste, gebeutelt von vielerlei Enttäuschungen. Auf der Suche nach Antworten und einer sinnstiftenden Bestimmung begibt er sich
auf eine spirituelle Reise und hofft auf einen starken Anker. Dabei stößt er immer wieder an Mauern. Levys unstillbares Bedürfnis, seiner Rolle und Bedeutung als Vater wieder gerecht werden zu können, bleibt ungebrochen. Wie aus heiterem Himmel kommt es zu einem Wendepunkt, der das Gewicht aller Dinge verändert.
Band II beschreibt Höhen und Tiefen nach einer Lebenswandlung und dem Versuch, seinen Platz in der Gesellschaft wiederzufinden. Es geht um Liebe, Sinnfindung und Versöhnung, aber auch um die Betrachtung der Haltung von kirchlichen Institutionen zur Homosexualität und Lebensformen in der Diversität.
Schwulsein ist nicht verhandelbar!
Ein spannendes Statement für (nicht nur) gleichgeschlechtlich Liebende.
Turbulent-Kritisch-Ermutigend